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Geschäftshaus „Am Wall“, Wuppertal

Eingangstor zur Elberfelder Innenstadt

Die Adresse „Wall 36“ ist ein weiteres Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Landmarken AG, Aachen. Der Entwurf stammt vom ortsansässigen Architekturbüro Schutte Schwarz Architekten; die Umsetzung mit Ausführungsplanung und Schlüsselfertigbau lag in unseren Händen.

Die Zielsetzung des Projektentwicklers Landmarken AG war es, das vorhandene Gebäude am alteingesessenen Standort Wall 36 zurückzubauen und ein modernes Geschäftshaus zu errichten, das diesem exponierten Grundstück wieder neues Leben bringen sollte. Seit 2016 finden sich nun in einer auffälligen Architektur Flächen für Einzelhandel und Dienstleistungen.

Projektdetails

Nutzung:
Geschäftshaus
Standort:
Am Wall 36, 42103 Wuppertal
Bauherr:
Landmarken AG, Aachen
Objekt-Größe :
ca. 10.000 m² BGF
Architektur:
Schutte Schwarz Architekten, Wuppertal

Auftrag:
Ausführungsplanung, schlüsselfertige Erstellung

Nähert man sich der Adresse „Wall 36“ von der Wuppertaler Schwebebahn aus, besitzt der Entwurf eine ausgesprochen dynamische Ausstrahlung. Das ins Auge springende Element ist nicht die klassische Gebäudevorderseite, sondern eine akzentuiert gestaltete, abgerundete Gebäudeecke, die mehr an den Bug eines Schiffes erinnert.

Die markante Ausrichtung des gesamten Gebäudes zur Grundstücksecke, wo sich die flankierenden Straßen in einem spitzen Winkel treffen, wird durch das gleichsam nach vorne drängende oberste Teilgeschoss noch verstärkt. Der vielfältige Einsatz von Rundungen als Gestaltungsmerkmal verleiht dem Gebäude zugleich eine durchgehende Harmonie.

Dynamik und Harmonie

In der Fassade zeigt sich die gestalterische Dreiteilung: Der Sockel von Erdgeschoss und erstem Obergeschoss wurde über zwei Ebenen mit einer Aluminium-Glas-Fassade, teilweise mit segmentierten Fenstern, konzipiert und fällt durch eine aufwendig-gestaltete Betonfertigteilfassade mit Verblendriemchen und Leibungen aus Sichtbeton auf. Die darüberliegenden 5 Etagen, in denen Büros untergebracht sind, präsentieren sich zurückhaltender: Es handelt sich um eine Wärmedämmverbundfassade mit Klinkerriemchen mit horizontalen Fensterbändern und Brüstung.

„Meistens stammen die Entwürfe aus unserem eigenen Planungsteam. In diesem Fall wurde uns ein fremder Entwurf anvertraut, den wir zusammen mit dem Architekten in seinem Sinne umgesetzt haben, ohne den vorgegebenen Kostenrahmen aus den Augen zu verlieren.“

Ingo Hoff, Geschäftsführer HOFF und Partner

Die beiden obersten Geschosse zeigen sich wieder verspielter: Kleine Balkone und zurück- bzw. vorspringende Gebäudeteile werden mit Rundungen ausgeformt.

Für den Hauptnutzer wurde ein exklusiver Eingang entworfen, der im Erdgeschoss seine Besucher in einem lichtdurchfluteten, von außen einsehbaren Foyer empfängt.

Anspruchsvolle Lage

Die besondere Verkehrssituation an einer Haupterschließungsstraße sowie der Anschluss des Gebäudes an den Bestand auf zweiten Seiten erhöhten die Komplexität dieses Projektes sowohl bei der Ausführungsplanung als auch bei der baulichen Umsetzung.

Da das Grundstück am Kreuzungspunkt zweier Straßen lag, mussten verschiedene Straßenniveaus zur Ermittlung der Erdgeschoss-Fußbodenhöhen berücksichtigt werden. Für den Anschluss an den Bestand wurden die Geschossdecken so geplant, dass sie gemäß Vorschrift in die vorhandenen Brandwände der Nachbargebäude eingebunden werden konnten. Der Entwurf sah außerdem vor, das Grundstück bis an seine Grenzen zu bebauen; damit verblieb zwischen Bauzaun und Fassade nur ein sehr beengter Arbeitsraum. Die stark frequentierte Bushaltestelle wurde in diesem Zuge mit dem Baugerüst überbaut.

 

Natürliches Licht für alle Räume

Um alle Räume mit natürlichem Licht zu versorgen, sieht der Entwurf einen Innenhof ab dem ersten Obergeschoss vor. Im Vorfeld wurden dazu umfangreiche Simulationen zum Tageslichteinfall gemacht. Dieser Aspekt ist ein wesentliches Argument für die Bewerbung um das DGNB-Zertifikat „Gold“.

Fokus Detailausführung

Nicht nur die Fensterform musste dem architektonischen Anspruch genügen, sondern auch auf dem Haupttreppenhaus lag ein besonderes Augenmerk seitens des Entwurfsarchitekten: Hier wurden geschlossene Brüstungen in Sichtbeton gewünscht. Auch bei anderen Elementen wurde die Materialwahl zusammen mit dem Entwurfsarchitekten vorgenommen.

Die Detailausführung des Fassadenentwurfes lag in den Händen von HOFF und stellte bei einigen Punkten durchaus eine Herausforderung hinsichtlich der technischen Umsetzung innerhalb des vorgegebenen Kostenrahmens dar.

Ein Keller mit Geschichte und Bach

Der Keller, dessen Ursprung bereits auf eine Bebauung um 1900 zurückgeht, wurde nur teilweise zurückgebaut. Die Kellersohle und die Außenwände blieben erhalten, sodass hier neu darauf aufgebaut wurde. Ungewöhnlich: Durch den Keller fließt der Mirkerbach, der mit einem Tonnenwölbe abgedeckt ist.

 

VON ANFANG AN …

… erfolgte bereits die interdisziplinäre Planung der gesamten Haustechnik, da die Leitungsführung innerhalb der Decken bereits frühzeitig, d.h. vor der Erstellung des Rohbaus final feststehen musste. Der Grund dafür war die Entscheidung für sichtbare Stahlbetondecken, um den Raumverlust durch Abhangdecken zu vermeiden und so möglichst viele Geschosse innerhalb der vorgegebenen Gebäudehöhe zu ermöglichen.

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